Ein paar Tische in der Nähe der Tür

Da saß ich nun an einem Tisch im Roadhouse. Die Arme hatte ich vor der Brust verschränkt und in meiner Hosentasche fühlte ich das schwere Münzgeld. Das Bier, welches auf meinem Tisch stand, forderte mich dazu auf, getrunken zu werden, und so gab ich meine Pose auf und begann zu trinken.
Es war ein recht kühler Tag, der Wind wehte draußen durch die Bäume und brachte Menschen zum Zittern. Genau deshalb hatten so viele Zuflucht in der Bar gesucht - alle Tische waren besetzt.

Da ich wieder eine Auszeit vom Mutter altag suchte war ich in der Stadt gewessen während Mary noch im Kindergarten war da ich wierklich zeit für mich brauchte.Irgentwann kam ich schließlich bei einer Bar an in der ich bisher nie vorher gewessen war.Aber darüber hatte ich mir keinerlei gedanken gemacht als ich schließlich eintratt und mich umblickte.Alle Tische waren besetzt gewessen bis auf einen wo nur ein junger Mann saß und da ich nicht gehen wollte ging ich schließlich auf ihn zu."Darf ich mich zu ihnen setzen ?" fragte ich höfflich und blieb vor dem Tisch stehen.

Ich blickte auf, als ich die Stimme einer Frau vernahm. Für einen kleinen Augenblick starrte ich sie an und überlegte. Ob diese Frau wohl wusste, wo sie hier war? Auf jeden Fall mangelte es ihr an jägerischen Erfahrungen, das merkte man sofort an ihrer Ausstrahlung. Woran es ihr aber definitiv nicht mangelte, war das gute Aussehen und Höflichkeit. Ich lächelte sie an.
“Aber natürlich” Mit meinem Fuß schob ich den gegenüberliegenden Stuhl ein wenig von mir weg, damit sie sich einfach nur setzen brauchte. “Setz dich ruhig”

Mit einem Dankbarem lächeln lies ich mich auf dem freien Stuhl nieder.Es war nicht jeder so freundlich mir einen Platz zu geben und ich freute mich auch über Männer die es dennoch taten wie auch jetzt."Mein Name ist übrigents Amanda." stellte ich mich vor und streckte die Hand aus da soetwas ja nur höflich war.

Ich nickte Amanda zu und schüttelte ihre Hand.
“Dean.”, meinte ich knapp und grinste. Wo Sam sich jetzt wohl wieder rum trieb? Wahrscheinlich war er noch auf der Suche nach einem Auftrag für uns zwei. Wenn ich glück hatte, würde er noch länger brauchen und ich könnte sorgenfrei entspannen.
“Ich stelle mir grade eine Frage, Amanda. Was macht so jemand wie du hier? Gehst du öfter in Bars?"

Leicht schüttelte ich den Kopf bei der Frage ob sie öfter in Bars ging."Nein sonst eigentlich nur selten da ich eine Tochter habe und daher kaum zeit für soetwas habe.Aber ich brauchte einfach auch eine Auszeit." erklährte ich daraufhin und bestellte mir ebenfalls ein Bier dannach.Kurz wanderte mein Blick zur Uhr aber ich hatte noch etwas zeit.

“Eine Tochter also… " Ich könnte mir nicht vorstellen Kinder zu haben, denn mal ehrlich - ein Mann, der mit seinem kleinen Bruder in einem Chevy durch die Gegend fährt und Dämonen jagt ist doch wohl eher ein schlechter Vater, oder? “Das mit der Auszeit versteh ich - manchmal würde ich auch lieber mal eine Pause machen.”
Der Kellner kam vorbei und stellte das Bier vor Amanda ab. Ich grinste.

Nachdenklich bliclickte sich kurz auf mein Brier da ich mir grade gedanken um meine Tochter mchte.Ging es ihr wohl grade gut ? Ich hoffte es eigentlich schon.Dennoch machte ich mir wie immer etwas sorgen um sie und seuftzte daher leise bevor ich einen Schluck von meinem Bier nahm.

Amanda seufzte, weshalb ich sie interessiert ansah.
“Was ist, hast du keinen Durst auf Bier? Ich kenne den Besitzer vom Roadhouse und muss sagen, dass sie hier wirklich gute Arbeit leistet”
Ob Amanda es wohl glauben würde, würde ich ihr sagen dass der Besitzer in Wahrheit Gott in Tarnung ist? Sicher nicht. Es machte mir Spaß, mir vorzustellen, wie sie reagieren würde, wenn sie es wüsste - und so konnte ich mir ein leises Lachen nicht verkneifen.

"Nein nein.Es ist alles in ordnung ich war nur etwas in gedanken." meinteich als ich mein Glas wieder auf dem Tisch abstelltIchmusste einfach aufhören sich ständig sorgen zu machen.Da aber hörte sie Dean leise lachen."Was ist den los ?" frafte ich daher sofort interesiert.

Ich schüttelte mit einem breiten Grinsen auf den Lippen den Kopf.
“Ach, vergiss es, du würdest es sowieso nicht glauben” Meine Stimme war belustigt, und das Bierglas, welches ich mit der Hand best umschlossen hatte, wackelte ein wenig hin und her. Mein Blick fiel auf die Flüssigkeit, und ich hob das Glas an meine Lippen um zu trinken, dann senkte ich es wieder.
“Aber du würdest mir eh nichts von dem glauben, was ich alles weiß”

Irgentwie schien er grade belustigt zu sein und das regte mein interesse nur noch mehr an und ich betrachte ihn neugierig.Was verschieg er bloss? Ich wusste es nicht.Zumindest noch nicht! "Na gut wenn du meinst." sagte ich aber dennoch gelassen aber ich würde schoin noch herausfinden was mit ihm war.

Ich sah das Interesse in ihren Augen. Es war kaum zu verbergen. Aber ich verstand das natürlich - wenn ich ein normaler, ahnungsloser Mensch wäre, würde ich vermutlich auch wissen wollen, was vor mir verschwiegen wird.
“Du möchtest wissen, was ich damit meine, stimmt’s?”
Ein siegerisches Grinsen huschte über meine Lippen. So musste es sein. Es ging gar nicht anders. Es sei denn, Amanda wäre ein gefühlloser Guhl oder so was.