MenschenWas ein Mensch ist, muss wohl nicht lange erklärt werden - ein wissbegieriges Wesen, das obenrein eine ziemlich hohe Sterblichkeitsrate hat. Auch was die Glaubenseinstellung dieser etwas beschränkten Personen betrifft, gibt es keine Kompromisse, denn die meisten haben so viel Vorstellungskraft wie eine Gurke. Vampire und Werwölfe gibt es ihrer Meinung nach nur im Kino. Zombies sind anscheinend totale Mördermaschinen. Und sie selbst sind unbesiegbare Überwesen.
Na klaaaar…
Jedoch kann ein Mensch zu dem werden, was er nicht ist - das heißt er könnte ein Vampir, Werwolf, Engel, Dämon, Geist oder sogar Zombie werden. Nur leider bedeuten fast alle dieser Möglichkeiten, dass er vorher sterben muss. Traurig, aber wahr.
VampireVampire sind im Gegenteil zum Menschen extrem stark, schnell und unsterblich. Okay, nicht endgültig unsterblich. Einen Vampir kann man ganz simpel töten: Entweder man durchbohrt sein Herz, enthauptet und verbrennt ihn, oder setzt ihm lange genug der Sonne aus. Das mit der Sonne ist nämlich so eine Sache: Vampire können schon am Tag draußen umherwandeln, aber dennoch schwächt sie die Sonne so lange, bis sie zusammenbrechen und ihre Kräfte sie vollständig verlassen. Man kann es sich wie mit einem Hitzeschlag vorstellen, aus dem man niemals aufwacht.
Einer der vielen Unterschiede zu den Menschen besteht darin, dass der Vampir keine Kinder gebären kann. Er ist tot. Vollständig. Aber er kann mit dem Gift, dass er in seinen Zähnen lagert, Menschen in seinesgleichen verwandeln - sofern Vampir und Mensch auf entsetzlichen Schmerz bereit sind, den die beiden empfinden würden. Außerdem muss ein Vampirplatz frei sein, damit man “konvertieren” kann.
Blut ist eine Notwendigkeit, und es muss obendrein menschlich sein. Tierisches Blut sättigt den Durst nicht, er facht ihn nur an. Trinkt ein Vampir über zwei Wochen nichts, bricht er zusammen und stirbt.
Die Sache mit der Fledermaus ist reine Einbildungssache. Vampire können sich genau so viel umwandeln wie Fingernägel - mit anderen Worten: Gar nicht.
EngelEngel sind in drei Gruppen einzuteilen - die Gefallenen wie Luzifer, Schutzengel und Racheengel, die, wie der Name schon sagt, schützen und rächen.
Ihre Flügel können Engel je nach dem ob sie wollen oder nicht verstecken. Sie tragen sie bis in den Himmel hinauf, in die Hölle hinein und überall auf die ganze Welt hin. Es gibt keinen Ort, an den die Geflügelten nicht gehen können.
Schutzengel sind einem Menschen zugeteilt, um den sie sich kümmern müssen. Sie verteidigen das Leben ihres Schützlings mit ihrem eigenen. Ein Schutzengel kann jedes Wesen beschützen - abgesehen von ihren Todfeinden, den Dämonen und Geistern, die bereits verstorben sind.
Racheengel suchen sich ebenfalls einen Menschen aus, um den sie sich kümmern. Sie haben bloß eine eigene Art, dass zu regeln - denn ein Mensch, dem Unrecht getan wurde, versuchen sie zu helfen, indem sie dem Täter unrecht tun. Sie sind also eine Art Rächer der Hilflosen.
Und zum Schluss die gefallenen Engel. Sie wurden aus dem Himmel für irgendeine schlechte Tat verbannt und üben nun Unheil auf der Erde aus. Die meisten wollen sich selbst austoben, aber es gibt auch solche, die zurück in den Himmel wollen und nun mit guten Taten versuchen, ihre Reue zu beweisen.
Alle Engel waren oder sind Gottes Boten.
WerwölfeEine kalte Vollmondnacht. Der Nebel verdeckt nur knapp den Mond, der sich langsam immer höher erhebt. Und das Geräusch, dass einem das Blut in den Adern gefrieren lässt - ein Wolfsgeheul.
Jede Nacht, in der der Vollmond am Himmelszelt steht, ist wie eine Qual für den Werwolf. Er ist eigentlich wie ein normaler Mensch, der durch einen Biss angesteckt und zu einem verfluchten Leben verdammt wurde - denn auch, wenn er es nicht will, erinnert er sich immer an das, was er in einer Vollmondnacht getan hat. Und das ist meistens nicht sonderlich appetitlich.
Dennoch gibt es viele Werwölfe die sich an ihrem Leben erfreuen und sogar glücklich andere Menschen beißen, um ihnen übermenschliche Kräfte, Schnelligkeit und einen geschärften Geruchssinn zu verpassen - aber auch eine Unverträglichkeit auf Silber. Berührt ein Werwolf Silber, brennt seine Haut an dieser Stelle nieder oder verätzt ihn vollständig. Nicht sehr rosige Aussichten, was?
DämonenDämonen sind Verbündete Luzifers. Seine Diener, sozusagen. Sie verbreiten Unheil, Hass und Zorn und können sich als einzige Wesen - abgesehen von den Engeln - zur Hölle beamen um ihrem Herren zu begegnen.
Die Dämonen haben es sich zur Aufgabe gemacht zu Töten, zu Plündern und die ganze Welt in ein Chaos zu stürzen. Zu ihren Fähigkeiten gehören das Erzeugen von Feuer, Messerwerfen und das gnadenlose Töten. Nur selten verlieben sie sich in Menschen, aber es kann passieren. Dann besteht sogar die Chance, dass sie wieder zum Leben erweckt werden - aber dafür brauchen sie das Blut eines guten Menschen, der es dem Dämon freiwillig und freundschaftlich gegeben hat.
MagierZauberei. Magie. Übernatürlich.
Wir alle wissen, was das ist - aber nur die wenigsten glauben daran. Denn mal ehrlich: Wie viele Menschen denken heute noch, dass es Magie gibt? Aber sie existiert; und das sogar in menschlicher Form.
Magier können Dinge mit ihrer bloßen Gedankenkraft bewegen, vereisen oder sogar explodieren lassen. Mit dem Alter werden sie stärker, lernen neue Zaubersprüche dazu und können besser zaubern. Es gibt nur eine Regel, die Gott an ihre Kinder gestellt hat - sie dürfen sich nicht verraten und müssen m Gegenzug für ihre Kräfte das Böse auf der Welt bekämpfen. Dennoch gibt es einige Magier, die sich der bösen Seite zugewandt haben und gegen Gott kämpfen.
JägerEs gibt zwei Arten von Jägern - jene, die nur solche Wesen jagen, die wirklich böses verbrochen haben, und jene, die aus Spaß töten. Jäger können aus ganz verschiedenen Rassen stammen - es ist also egal, was sie sind. Einzig und allein der Wille zu ihrem Job muss stimmen.
ZombiesLebende Tote. Gehirnfresser. Kannibalen.
Die Zombies haben keinen sonderlich guten Ruf bei den Menschen - aber das ist grundlos. Zombies haben einen natürlichen Drang nach Fleisch, ja, aber es muss nicht unbedingt menschlich sein. Da reicht eine Packung Bifis schon aus, um satt zu machen. Je nach dem, wie lange ein Zombie unter der Erde gelegen hat bevor er wiederbelebt wurde, ist er verrottet. Das heißt er kann also noch recht freundlich aussehen und nicht unentwegt rumstöhnen, weil er kein Gehirn mehr hat.
Ein Zombie ist stärker als jeder Mensch, spürt keinen Schmerz und hat eine recht graue Hautfarbe, aber im Gegenteil zu allen übernatürlichen Wesen kann er geheilt werden - und zwar mit der Liebe eines Menschen.
Wenn du alle Beschreibungen gelesen und verstanden hast, füge bitte das hier in deinen Steckbrief ein:
is black und blue.